Charakter

Australian Labradoodles sind fröhliche, intuitive, anmutige und liebevolle Hunde, die sich perfekt als Familien-, Therapie- oder Assistenzhunde eignen.

Sie sind hochintelligent und passen sich durch ihre empathischen Fähigkeiten den Bedürfnissen ihres Besitzers an.

Ständig suchen sie den intensiven Blickkontakt und die Gesellschaft ihrer Menschen, ohne aufdringlich zu sein. Sie können sehr gut mit Kindern umgehen, auch mit Kindern, die hochsensibel sind, z.B. bei ADHS, Autismus oder Down Syndrom.

Draussen sind sie sportlich, aktiv und verspielt, innen ruhig und ausgeglichen, anhänglich und oft sehr verschmust.

Sie eignen sich als „Anfängerhund“, sind leicht zu erziehen, sehr sozial und freundlich, die perfekte Wahl für alle Menschen, die einen liebenswerten und loyalen Vierbeiner suchen.

Trotzdem braucht auch der Australian Labradoodle eine liebevolle aber konsequente Erziehung. Gerade im 1. Jahr sollten Sie viel Zeit für die Sozialisierung und den Grundgehorsam Ihres Welpen investieren.

Aussehen

  • Australian Labradoodles besitzen den unverwechselbaren Teddybär-Look. Sie haben eine gesunde, lebendige und sportliche Ausstrahlung und einen liebevollen, ausdrucksstarken Blick.
  • Ihr Körper ist kompakt, aber gut proportioniert
  • Australian Labradoodles bewegen sich mit außergewöhnlicher Eleganz. Sie sind schnell, geschmeidig und anmutig.

Es gibt den Australian Labradoodle in 3 Größen:

Mini: 35 – 42 cm, Gewicht: 7 – 13 kg
Medium: 43 – 52 cm, Gewicht: 14 – 23 kg
Standard: 53 – 63 cm, Gewicht: 24 – 35 kg

98 % der Hundeallergiker reagieren nicht auf diese Hunderasse. Trotzdem sollten Allergiker im Vorfeld prüfen, ob sie nicht zu den wenigen 2 Prozent gehören. Manche Menschen reagieren nicht auf den Welpen, wohl aber auf den erwachsenen Hund. Allergien werden nicht nur durch Eiweiße in Haaren, Schweiß, Talg und Schuppen, sondern vor allem auch durch den Speichel der Tiere ausgelöst, dessen Zusammensetzung von Hund zu Hund unterschiedlich ist.

Dies alles gilt es zu beachten, damit der geliebte Welpe nicht nach ein paar Wochen schweren Herzens zurückgebracht werden muss. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Allergologen.

Australian Labradoodles haben entweder ein Fleece- oder ein Wollfell und keine Unterwolle. Fleecefell kann straight, wavy oder curly sein, während Wollfell immer curly wie Pudelfell ist.

Dabei gilt es zu beachten, dass sich das Fell der ALDs bis zu einem Alter von zwei Jahren in Farbe und Struktur leicht verändern kann.

Wir züchten nur Australian Labradoodles mit einem weichen, flauschigen und seidigen Fleecefell.

Farben & Muster

Es gibt eine große Vielfalt an Farben und Mustern, nahezu alles (bis auf Merle) ist erlaubt. Somit wird der Genpool der Australian Labradoodles nicht unnötig eingeschränkt, weil z.B. eine Pfote oder Schwanzspitze weiß gefärbt sind. Im Gegenteil: Viele Züchter und Welpenkäufer schätzen nicht nur die „Solids“, sondern auch die außergewöhnlichen, zwei- oder dreifarbigen Australian Labradoodles.

Es gibt die ALDs in zehn verschiedenen Grundfarben („Pale und Dark Solids“) sowie in weiteren Nuancen und Mustern:

Schwarz pigmentierte Hunde (Nase, Augenlider, Lefzen) gibt es in den Farben:

Chalk, Cream, Apricot, Gold, Red, Black, Blue, Silver

Braun pigmentierte Hunde gibt es in den Farben:

Caramel Ice, Caramel Cream, Caramel, Caramel Red, Chocolate, Lavender, Café, Parchment

Dazu kommen die Schecken in folgenden Mustern:

Parti, Tuxedo, Sable, Phantom, Tri-Phantom

Fellpflege / Grooming

Das Fell des Australian Labradoodles haart nicht, hat keine Unterwolle, ist praktisch geruchlos (auch wenn es nass ist) und verliert fast keine Hautschuppen, was es hypoallergen und nicht asthmaauslösend macht.

Auch wenn der ALD praktisch nicht haart, sollten die wenigen abgestorbenen Haare (ähnlich wie ausgefallene Menschenhaare) durch Bürsten entfernt werden. Eine gute wöchentliche Pflege ist daher unbedingt notwendig, um Verfilzungen vorzubeugen. Das Fell der Australian Labradoodles wächst unaufhörlich, deshalb muss es auch regelmäßig geschoren oder geschnitten werden, sonst wird es zu lang, um es vernünftig zu pflegen. Alle 6-8 Wochen bzw. spätestens vor dem Scheren oder Schneiden sollte der Hund gebadet werden. Dies ist auch sehr wichtig, damit die Scheren und Scherköpfe durch die Schmutzpartikel im Fell nicht stumpf werden.

Am Welpenabholtag werden wir die Fellpflege und das Bürsten, sowie das richtige Zubehör ausführlich demonstrieren und erklären.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner